Hallo!
Ich bin externer EDV-Betreuer eines Unternehmens in Wien das Act 6.0 mehr schlecht als recht im Einsatz hat.
Von der Konfig schaut das ganze so aus, dass es eine 10 Benutzer Lizenz ist, die Datenbank am Server auf einem File-Share liegt und bei jedem Benutzer, egal ob Notebook oder Standgerät auf der C: eine "Kopie" der Daten synchronisiert wird!?!
Die Synchronisation funktioniert mehr schlecht als recht, teilweise stürtzt die synchronisation ab, teilweise dauert es ewig. Es gibt ungefähr 13000 Kontakte.
Weilauf einen PC die Synchronisation überhaupt nicht zum Laufen zu bringen ist dachte ich ich kann die Dame gleich mit der Datenbank am Server arbeiten lassen, was solange funktioniert solange kein anderer auf die Datenbank zugreift zum synchronisieren.
Muß das so sein? Wie richtet man die synchronisation ein? Ich hab 2 dinge probiert:
1.) Neue Datenbank auf c erstellen und dann mit dem Server zu synchronisieren => Dauert etwa 10 Stunden und geht zu 70 %
2.) Datenbank vom Server auf c kopieren und dann mit dem Server zu synchronisieren => Dauert eta 10 Minuten (Kopieren und einrichten) und geht zu etwa 30 %
Können da nicht mehrere Leute gleichzeitig "online" arbeiten?
Ich hoffe, das war halbwegs verständlich
Danke Markus
Act 6.0 Sync vs. Online
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feuerkind99
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Ingrid Weigoldt
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Hallo Markus,
solange ein PC eine direkte Zugriffsmöglichkeit auf den Server hat, ist "Online" immer vorzuziehen.
ACT!6-Datenbanken vertragen Mehrbenutzerzugriffe ohne Schwierigkeiten, wenn die zugreifenden Arbeitsstationen eine eigene ACT!6-Installation haben und Opportunistic Locking richtig gesetzt ist (=False) und wenn die Datenbank nicht gerade wegen einer Synchronsation (oder sonstigen Arbeiten) gesperrt werden muß.
Wenn lokale "Kopien" einer Datenbank z.B. auf einem Laptop benötigt werden, dann muß einmal beim Einrichten der Synchronisation eine komplette Synchronisation durchgeführt werden. Daß bei 13.000 Kontakten so eine Synchronisation 10 Stunden dauern soll und eine Trefferquote von nur 70% hat (was heißt das im Klartext?), habe ich allerdings noch nicht erlebt. Synchronisation von Veränderungen betrifft ja immer nur die seit der letzten Sync gemachten Änderungen und dauert in der Regel nicht lange. Solche Sync-Päckchen können auch gerne per EMail verschickt werden.
Vielleicht sollten Sie einmal einen ACC zu Rate ziehen (gibts auch in Österreich), um die Konstellation bei Ihrem Kunden prüfen und ggf. neu einrichten zu lassen.
solange ein PC eine direkte Zugriffsmöglichkeit auf den Server hat, ist "Online" immer vorzuziehen.
ACT!6-Datenbanken vertragen Mehrbenutzerzugriffe ohne Schwierigkeiten, wenn die zugreifenden Arbeitsstationen eine eigene ACT!6-Installation haben und Opportunistic Locking richtig gesetzt ist (=False) und wenn die Datenbank nicht gerade wegen einer Synchronsation (oder sonstigen Arbeiten) gesperrt werden muß.
Wenn lokale "Kopien" einer Datenbank z.B. auf einem Laptop benötigt werden, dann muß einmal beim Einrichten der Synchronisation eine komplette Synchronisation durchgeführt werden. Daß bei 13.000 Kontakten so eine Synchronisation 10 Stunden dauern soll und eine Trefferquote von nur 70% hat (was heißt das im Klartext?), habe ich allerdings noch nicht erlebt. Synchronisation von Veränderungen betrifft ja immer nur die seit der letzten Sync gemachten Änderungen und dauert in der Regel nicht lange. Solche Sync-Päckchen können auch gerne per EMail verschickt werden.
Vielleicht sollten Sie einmal einen ACC zu Rate ziehen (gibts auch in Österreich), um die Konstellation bei Ihrem Kunden prüfen und ggf. neu einrichten zu lassen.
Schöne Grüße aus Viernheim
Ingrid Weigoldt
Ingrid Weigoldt
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feuerkind99
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Danke für die raschen Antworten. Bedeutet das, dass mehrere Benutzer gleichzeitig online arbeiten können aber wärend einer Synchonisiert keiner online auf der Datenbank sein darf?
Wo stellt man dieses Locking ein?
Die 70 % beziehen sich nicht auf eine Trefferquote sondern darauf, dass die erstsynchonisation nur in etwa 70 % der Versuche funktioniert und in den anderen 30 % mit einer Speicherschutzverletzung abstürzt.
Nachdem wir nur 3 Notebooks haben und da auch nur einen der die Act DB wirklich synchronisiert braucht könnte ich wahrscheinlich mit online arbeiten 90 % der Probleme erschlagen.
Die Idee mit dem ACC hatte ich auch schon, ich hab in Österreich 3 gefunden und das beste was ich dabei erreichen konnte war, dass man mir eine 0900er Nummer gesagt hat wo ich bei Problemen anrufen kann weil alles drei nur noch Verträge wollen (relativ teuer) und das nur für Act 7.0 ...
Markus
Wo stellt man dieses Locking ein?
Die 70 % beziehen sich nicht auf eine Trefferquote sondern darauf, dass die erstsynchonisation nur in etwa 70 % der Versuche funktioniert und in den anderen 30 % mit einer Speicherschutzverletzung abstürzt.
Nachdem wir nur 3 Notebooks haben und da auch nur einen der die Act DB wirklich synchronisiert braucht könnte ich wahrscheinlich mit online arbeiten 90 % der Probleme erschlagen.
Die Idee mit dem ACC hatte ich auch schon, ich hab in Österreich 3 gefunden und das beste was ich dabei erreichen konnte war, dass man mir eine 0900er Nummer gesagt hat wo ich bei Problemen anrufen kann weil alles drei nur noch Verträge wollen (relativ teuer) und das nur für Act 7.0 ...
Markus
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Ingrid Weigoldt
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Hallo Markus,
mit einer 10-er Lizenz können max. 10 Benutzer gleichzeitig in ACT!6 aktiv sein, allerdings nur 1 einziger, wenn die Datenbank z.B. wg. einer Synchronisation gesperrt wird. Gesperrt wird die Datenbank auch bei Änderung von Felddefinitionen und Datenbankpflege. Solche Arbeiten macht man am besten eh nach Feierabend der Anwender.
Zum Einstellen von Opportunistic Locking empfielt sich u.a. ACTDiag. Findet sich im Programmverzeichnis von ACT und muß auf jedem PC und auch dem Server ausgeführt werden.
Warum bei einer Vollsynchronisation bei Ihnen immer wieder Speicherschutzverletzungen auftreten, kann man auf die Ferne schlecht sagen. Wichtig wäre vor allem: ACT!6.0.3.994 ist die neueste Version, die läuft recht stabil, dazu noch den patch4 installieren. Alle anderen Versionen haben mehr oder weniger Bugs. Update und patch4 finden sich bei Melville-Schellmann im Download-Bereich.
Ansonsten sollte die Datenbank vor einer Synchronisation unbedingt auf Doppelte geprüft sein, möglichst durchnummerierte Kontakte haben und möglichst keine Fehler im Bereich von E-Mail-Adressen aufweisen (EMailAdressenCheck von Melville-Schellmann downloaden, ausführen, Fehler bereinigen, Adressenlisten neu aufbauen lassen). Datenbankpflege vor einer Erstsynchronisation ist auch nicht verkehrt.
Wenn Sie mehr Unterstützung als dies brauchen, dann sollten Sie vielleicht doch einmal in Erwägung ziehen, bei einem der ACC's (auch in Deutschland) oder bei mir eine Supportkarte zu kaufen. Per Netviewer kann man vieles checken und einstellen, selbst wenn die betroffene Datenbank auf einem Netz in Wien liegt.
mit einer 10-er Lizenz können max. 10 Benutzer gleichzeitig in ACT!6 aktiv sein, allerdings nur 1 einziger, wenn die Datenbank z.B. wg. einer Synchronisation gesperrt wird. Gesperrt wird die Datenbank auch bei Änderung von Felddefinitionen und Datenbankpflege. Solche Arbeiten macht man am besten eh nach Feierabend der Anwender.
Zum Einstellen von Opportunistic Locking empfielt sich u.a. ACTDiag. Findet sich im Programmverzeichnis von ACT und muß auf jedem PC und auch dem Server ausgeführt werden.
Warum bei einer Vollsynchronisation bei Ihnen immer wieder Speicherschutzverletzungen auftreten, kann man auf die Ferne schlecht sagen. Wichtig wäre vor allem: ACT!6.0.3.994 ist die neueste Version, die läuft recht stabil, dazu noch den patch4 installieren. Alle anderen Versionen haben mehr oder weniger Bugs. Update und patch4 finden sich bei Melville-Schellmann im Download-Bereich.
Ansonsten sollte die Datenbank vor einer Synchronisation unbedingt auf Doppelte geprüft sein, möglichst durchnummerierte Kontakte haben und möglichst keine Fehler im Bereich von E-Mail-Adressen aufweisen (EMailAdressenCheck von Melville-Schellmann downloaden, ausführen, Fehler bereinigen, Adressenlisten neu aufbauen lassen). Datenbankpflege vor einer Erstsynchronisation ist auch nicht verkehrt.
Wenn Sie mehr Unterstützung als dies brauchen, dann sollten Sie vielleicht doch einmal in Erwägung ziehen, bei einem der ACC's (auch in Deutschland) oder bei mir eine Supportkarte zu kaufen. Per Netviewer kann man vieles checken und einstellen, selbst wenn die betroffene Datenbank auf einem Netz in Wien liegt.
Schöne Grüße aus Viernheim
Ingrid Weigoldt
Ingrid Weigoldt
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feuerkind99
- Beiträge: 6
- Registriert: Dienstag 9. August 2005, 16:29
Hallo Herr Müller!
Ja, wir (respektive unser Kunde) verwenden Datenbank zu Datenbanksynchronisation. Was meinen Sie mit "nur genau 2 Datenbanken" ? Bzw was passiert wenn es mehr als 2 Datenbanken sind? Gehen Daten verloren und wenn ja warum?
Wie gesagt, ich kenne Act 6.0 leider nicht besonders gut und wir haben die Actinstallation von unserem "Vorgänger" als angeblich funktionierend übernommen nur stellt sich immer mehr heraus, dass das eher nicht funktioniert.
Markus
Ja, wir (respektive unser Kunde) verwenden Datenbank zu Datenbanksynchronisation. Was meinen Sie mit "nur genau 2 Datenbanken" ? Bzw was passiert wenn es mehr als 2 Datenbanken sind? Gehen Daten verloren und wenn ja warum?
Wie gesagt, ich kenne Act 6.0 leider nicht besonders gut und wir haben die Actinstallation von unserem "Vorgänger" als angeblich funktionierend übernommen nur stellt sich immer mehr heraus, dass das eher nicht funktioniert.
Markus
Hallo Markus,
man kann die SYNC Methode von DB zu DB nur anwenden wenn es 2 Datenbanken gibt, z.B. eine Zentral - DB (auf dem Server) und eine PC - DB (z.B. auf dem Notebook) die dann beide im Netzwerk abgeglichen werden können.
Bei mehr als 2 Datenbanken können Änderungen verloren gehen, weil ACT! die Transaktionstabellen (TDB und TDX Dateien) nicht mehr eindeutig zuordnen kann.
Adressen können hierbei eigentlich nicht verloren gehen, wenn das passiert ist hat das andere Gründe (z.B. zusammengefasste Adressen die ACT! als Dubletten "erkannt" hat)
Kommen weitere Benutzer mit weiteren PCs oder Notebooks hunzu, dann
wird die benutzerdefinierte Synchronisation (mit anderen Benutzern) eingesetzt.
Bei dieser Methode müssen von der Generierung (keine bloße Kopie)einzelner "Tochterdatenbanken" bis zur Konfiguration mehrere wohlüberlegte Schritte ausgeführt werden.
Die genaue Anleitung hierzu würde sicher den Rahmen dieses Forums sprengen, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, können Sie mir gerne mal eine mail zukommen lassen.
man kann die SYNC Methode von DB zu DB nur anwenden wenn es 2 Datenbanken gibt, z.B. eine Zentral - DB (auf dem Server) und eine PC - DB (z.B. auf dem Notebook) die dann beide im Netzwerk abgeglichen werden können.
Bei mehr als 2 Datenbanken können Änderungen verloren gehen, weil ACT! die Transaktionstabellen (TDB und TDX Dateien) nicht mehr eindeutig zuordnen kann.
Adressen können hierbei eigentlich nicht verloren gehen, wenn das passiert ist hat das andere Gründe (z.B. zusammengefasste Adressen die ACT! als Dubletten "erkannt" hat)
Kommen weitere Benutzer mit weiteren PCs oder Notebooks hunzu, dann
wird die benutzerdefinierte Synchronisation (mit anderen Benutzern) eingesetzt.
Bei dieser Methode müssen von der Generierung (keine bloße Kopie)einzelner "Tochterdatenbanken" bis zur Konfiguration mehrere wohlüberlegte Schritte ausgeführt werden.
Die genaue Anleitung hierzu würde sicher den Rahmen dieses Forums sprengen, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, können Sie mir gerne mal eine mail zukommen lassen.
Viele Grüße
Hans
Hans